Lernblockaden äußern sich auf vielfältige Weise.

  • Flüssiges Lesen und Schreiben fällt schwer
  • Viele Fehler in der Rechtschreibung
  • Rechnen ist eine Qual
  • Das Schriftbild wirkt chaotisch
  • Die Stifthaltung ist verkrampft
  • Hausaufgaben sind Dauerstress
  • Konzentration und Stillsitzen funktionieren nicht
  • Gelernter Stoff ist in der Schule nicht abrufbar
  • Nachhilfe bringt nicht den gewünschten Erfolg
  • Schule macht Bauchschmerzen
  • Prüfungen verursachen Angst
  • Das Gefühl ein Versager zu sein macht sich breit
  • Die Angst zu versagen führt zu Leistungsverweigerung
  • Sie haben bereits alles versucht und es hat sich nichts geändert…

Sollten ein oder mehrere Kriterien auf ihr Kind oder Sie selber zutreffen, dann empfehle ich ihnen mich unverbindlich zu kontaktieren.

Prüfungsangst

Eine weitverbreitete Lernblockade stellt die Prüfungsangst dar. Typisch dafür ist, dass der Schüler oder Student meist sehr viel Zeit für Lernen und Prüfungsvorbereitung investiert. Der Stoff eigentlich auch verstanden und beherrscht wird, jedoch in der Prüfungssituation nicht abrufbar ist. Die Schüler sprechen von sogenannten Blackouts. Lehrer oft von Themaverfehlung. Die Folgen sind Frust, Verzweiflung und oft Lernverweigerung: „Wofür soll ich lernen wenn es eh nichts hilft?“

Der weitverbreitete Tipp lautet: „Du musst einfach noch mehr lernen.“ Dies ist falsch!!! Man muss wissen wie man sein Gehirn dazu bringt stressfrei zu arbeiten. Dann ist es ein leichtes sein gelerntes Wissen abzurufen und zu zeigen was in einem steckt.

In unserer leistungsorientierten Gesellschaft heißt es immer wieder Prüfungen zu bestehen. Dies beginnt bereits im Kindergarten, wenn Mäxchen seiner Mutter ein Muttertagsgedicht aufsagen soll.

Proben, Exen , Schulaufgaben, Referate und mündliches Abfragen prägen den schulischen Alltag. Ein Horror für Schüler mit Prüfungsangst. Doch es geht weiter. Schulabschlussprüfung, Führerscheinprüfung, Berufsabschlussprüfung, Einstellungstests usw.

Lernberatung zeigt wie es geht!

Beispiel einer Lernblockade im Alltag

Kennen Sie das? Sie brüten schon lange am PC über einem Problem welches eigentlich für Sie keines sein dürfte. Trotzdem fühlen Sie sich als hätten Sie ein Brett vor dem Kopf.

Ärger und Frust breiten sich bereits in ihnen aus.
Es klingelt an der Haustüre, missmutig gehen Sie an die Türe. Es ist nur die Post. Da Sie gerade an der Küche vorbei kommen, genehmigen Sie sich gleich noch einen Schluck Wasser. Dann gehen Sie wieder an ihren PC. Problemlos erledigen Sie jetzt ihre Aufgabe und Sie fragen sich, was war eigentlich vorhin mit mir los?

Sie hingen in einer sogenannten Lernblockade.

Durch die Bewegung (Gehen zur Tür) und dem aufnehmen von Energie (Wasser) konnte diese sich wieder lösen, und Sie konnten ihr vorhandenes Potential wieder einsetzen.
Vielleicht setzen Sie diese Erfahrung das nächste Mal bewusst ein wenn im Kopf nichts weiter geht.
Pause!!! Bewegen, trinken und erst dann wieder weitermachen.

Im Gegensatz zur nur kurzandauernden Lernblockade gibt es auch sogenannte bereits verfestigte Blockaden, welche oftmals massive Auswirkungen auf das Lern- und Sozialverhalten haben. Erkennbar sind diese Lernblockaden an den eingesetzten Kompensationen. Der Schüler benutzt eine Ersatzhandlung um dem Stress auszuweichen, die mehr oder weniger zielführend sein kann. Sein wirkliches Potential und seine eigentlichen Talente kann er so jedoch nicht entfalten.

Das Talent liegt hinter dem Stress!